Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Donatien Grau
A Life in Philology
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
Une vie en philologie
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
A. L. Kennedy
What is an Author?
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Malte Fabian Rauch
Where the Negative Holds Court
Axel Dielmann
The Dressmaker
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Michele Pedrazzi
The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Zoran Terzić
Transplants politiques
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Mário Gomes
The Poetics of Architecture
Ann Cotten
Dialogs
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
Mário Gomes
Brandsatz & Ästhetik
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Blixa Bargeld
LISTMANIA: ABT. DIE DUEMMSTEN BERLINER FRISÖRNAMEN
Peter Ott
The Monotheistic Cell Or Reports from Fiction
So wie geplant kommt es ja selten, meistens ergibt sich etwas halt so. Das ist weniger der Zustand der Welt...
Ich erinnere mich an mein Exemplar von Alles kurz und klein, das weg ist, verschwunden! – wer erinnert sich, es...
I remember during the frozen Tokyo winter of 1997: I took long walks in the dead of night through the...
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht durch Natur und ihre Fährnisse wurde Domestizierung erzwungen und der ökonomische Schrein ermöglicht. Tempel- und Totenkult, Opferung und Verteilung des Fleisches – noch für Homer sind alle Schlachttiere hieria, heiliges Vieh – und die Einhegung der Wildheit produzieren symbolischen und soziokulturellen Wandel, der für sesshafte, nahrungsproduzierende Gemeinschaften zu Vektor und Motor wird. Nicht Schafe, Ziegen oder Rinder domestizierte man im Anfang, sondern das zoon logon echon selbst war es, das sich vor und unter dem selbstgeschaffenen Kult-Joch verneigte. Warum, wissen wir nicht. Darüber hinaus ist entscheidend, dass, anders als bei den Pflanzen, sich nur sehr wenige Tierarten domestizieren (zur Ressource machen) lassen und man diesen Vorgang nicht mit Zähmung verwechseln sollte. Als Epiphänomen entwickelt sich ökonomischer Sinn. Er transformiert sich vom möglichen Menschenopfer, zum Tieropfer, zu Fleischteilung, in der Frühzeit der »griechischen« Antike dann zu den obeloi (Bratspieße, versehen mit unterschiedlichen Verdickungen, die als Token für den Fleischsold der...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.