Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Mengia Tschalaer
Queere Räume
A. L. Kennedy
What is an Author?
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Malte Fabian Rauch
Where the Negative Holds Court
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Hans Block, Moritz Riesewieck
Was wir nicht sehen
Zoran Terzić
Transplants politiques
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Bruce Bégout
The Man from Venice
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Blixa Bargeld
LISTMANIA: ABT. DIE DUEMMSTEN BERLINER FRISÖRNAMEN
Trmasan Bruialesi
Lieber Paul 1
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
Damian Christinger
Huelsenbeck (Book)
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Wahrscheinlich mussten die Kuratoren fürchten, jemand stolperte über die Stufen beim Blick an ihre Wände, unachtsam vom Bilderansehen – kann es sein, dass ich eben unten an dem ersten Objekt der Ausstellung einfach vorbeigegangen bin? Nummer 1, »Schleier ohne Form. Vorhang…«. Muss an der Wand direkt zwischen Eingang und Abgang… »Lieber Herr Kollege…!«, und Aufgang angebracht gewesen sein, »… Vorhang. Höhe 310 cm, Breite 475 cm«, ich müsste das doch vom letzten Gangabschnitt her schon gesehen haben, wandhohes Ding. Was ich hier übersehe, geht mir durch den Kopf, wäre das Wesentliche. Was noch die schlichteste Form von Analyse ist. Eigentlich müsste ich, weiß ich, zurückgehen im sacht aufsteigenden Wendelstein. Aber er ist zu Ende, vor mir öffnet sich entlang einer letzten flachen Stufe das Anatomische Theater. Licht.
Dem rechteckigen Raum eingeschrieben ist das Oval einer hölzernen, braun glänzenden Balustrade, von der aus sieht man nach unten. Irgendwo wird hier geflüstert. In drei enger...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.