Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Donatien Grau
A Life in Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
A. L. Kennedy
What is an Author?
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Malte Fabian Rauch
Phenomena in Exile
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Michele Pedrazzi
The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Homeland Fictions
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 2
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Tyler Coburn
Quaddie
Facebooks Bilder-Waschtrommel erinnert mich derzeit an meine erste China-Reise vor einem Jahr. Ich war beeindruckt: So viele Hochhäuser, so viele...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Kürzlich wollte Facebook mit mir feiern. Zu dem Zweck hat das Unternehmen mir einen Eintrag auf meine Pinwand gepostet, die...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Wir verlassen uns fahrlässig darauf, dass das Ethische von woanders her kommen wird als aus einer politischen Praxis, die nur der parteigebundene Politikbetrieb oder der Aktivismus bietet und von der die Bevölkerungsmehrheit sich zumeist ausschließt. Panische Beschwörung christlicher Werte zeugt vom Grad der Verlegenheit diesbezüglich: Bitte irgendetwas, das die Leute zur Verantwortung bringt, egal, wie offenkundig eingebildet es auch sei! Das Abdriften in religiöse oder weltanschauliche Gesinnungsmoral verschleiert dabei bloß eine Wahrheit, die schon im Theater zu lernen wäre: Es gibt kein verantwortliches Publikum. Es gibt keine Verantwortung ohne konkrete Gelegenheit, eine Antwort zu formulieren, deren Auswirkungen den Status anerkannter Konsequenzen haben. Es gibt keinen demos, der Verantwortung trägt, ohne Partizipation an politischem Handeln.
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.