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Kadri Mälk: Magic, Love and Fear in Making Art and Jewellery
Magic, Love and Fear in Making Art and Jewellery
(S. 179 – 187)

Kadri Mälk

Magic, Love and Fear in Making Art and Jewellery

PDF, 9 Seiten

  • Ritual
  • Okkultismus
  • Gegenwartskunst
  • Spiritismus
  • Esoterik

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Kadri Mälk

bezeichnet sich als Metaphysikerin aus Berufung. Inspiration für ihre künstlerische und kuratorische Arbeit schöpft die Schmuckkünstlerin aus dem Dunkel der Seelen und der Nacht sowie der Farbe Schwarz. 2001 hat sie an der estnischen Kunstakademie in Tallinn, wo sie seit 1996 als Professorin Schmuck lehrt, unter dem Titel Nocturnus eine international besetzte Ausstellung und ein Nacht-Symposium auf der Insel Muhu veranstaltet. In den 1980er Jahren studierte sie dort bei Leili Kuldkepp Schmuckkunst, gefolgt von Studien der Edelsteinkunde und Steinbearbeitung in Sankt Petersburg, bei Bernd Munsteiner in Stipshausen nahe Idar-Oberstein sowie am Design Institut der Lahti Universität für Angewandte Wissenschaften in Finnland. Mälks Werk wurden international Einzelausstellungen gewidmet, und ihre Schmuckarbeiten sind in Museen und öffentlichen Sammlungen zu sehen, u.a. im Victoria and Albert Museum, London, im Espace Solidor in Cagnes-sur-Mer, Frankreich, in der Alice und Louis Koch Sammlung in Zürich, im State Museum Hermitage in St. Petersburg und im LACMA, Los Angeles. Zu ihren Publikationen zählen neben dem Katalog Nocturnus (2001) u.a. Ornament as a Crime (1998, mit Christer Jonsson), Chroma/Monochroma (2007), Just Must (2008) und Castle in the Air (2011, mit Tanel Veenre) – einem Band zu Arbeiten der estnischen Schmuckkunst-Gruppe õhuLoss (dt. luftSchloss), die Mälk 1999 als Mentorin begründet hat. Zuletzt erschienen ist ihre Monografie Testament (2017). Mälk ist für ihr Werk vielfach und weltweit ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem renommierten Bayerischen Staatspreis 2016.
Weitere Texte von Kadri Mälk bei DIAPHANES
Susanne Witzgall (Hg.): Real Magic

In Western societies a newly discovered and very lively interest in magical practices and occult knowledge can be witnessed. The magical seems to be evolving into a popular phenomenon that affects society as a whole and is also becoming the subject of intense debate in artistic and academic-scientific contexts. The book Real Magic investigates the current realities of the magical in the contemporary arts, sciences and everyday culture. It explores the present Western residues and forms of magical practices, the current potentials of magical perception and thinking in a world largely determined by financialised instrumental reason, and also the drawbacks of occultism. The publication is the result of the fourth annual programme of the cx centre of interdisciplinary studies at the Academy of Fine Arts Munich.

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