Nutzerkonto

Kai van Eikels: Ich bilde mir Öffentlichkeit ein, sie bilden sich Öffentlichkeit ein,  wir bilden uns Öffentlichkeit ein… Änderungen im Imaginären
Ich bilde mir Öffentlichkeit ein, sie bilden sich Öffentlichkeit ein, wir bilden uns Öffentlichkeit ein… Änderungen im Imaginären
(S. 61 – 82)

Kai van Eikels

Ich bilde mir Öffentlichkeit ein, sie bilden sich Öffentlichkeit ein, wir bilden uns Öffentlichkeit ein… Änderungen im Imaginären

PDF, 22 Seiten

  • Geschmack
  • Ästhetik
  • Kulturindustrie
  • Öffentlichkeit
  • Gesellschaft
  • Wahrnehmung

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Kai van Eikels

ist Philosoph, Theater- und Literaturwissenschaftler. Nach Gastprofessuren in Gießen, Berlin und Hildesheim ist er derzeit als Akademischer Oberrat am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind anarchische, selbstorganisierte Kollektivformen wie Schwärme oder Smart Mobs; Kunst und Arbeit; Politiken des Performativen; Synchronisierung, Zeit und Materialität. Veröffentlichungen: Die Kunst des Kollektiven. Performance ­zwischen Theater, Politik und Sozio-Ökonomie (2013), Art works – Ästhetik des Postfordismus (mit dem Netzwerk Kunst + Arbeit, 2015); Szenen des Virtuosen (mit Gabriele Brandstetter und Bettina Brandl-Risi, 2017); Theorie-Blog: https://kunstdeskollektiven.wordpress.com
Matthias Grotkopp (Hg.), Hermann Kappelhoff (Hg.), ...: Geschmack und Öffentlichkeit

Seit Beginn dessen, was sich im 18. Jahrhundert als ästhetisches Regime der Kunst formiert, bezeichnet der Begriff des Geschmacks die Subjektivität und die Freiheit des ästhetischen Urteils, unabhängig von Konventionen und Interessen zu urteilen. Zugleich aber appelliert jedes ästhetische Urteil an andere Subjekte und setzt damit eine Allgemeinheit voraus. Und genau deshalb erscheint der Geschmack als Movens in Dynamiken von Gemeinschaftsbildungen im Spannungsfeld von Individuum und Öffentlichkeit.
Öffentlichkeit und Politik sind in dieser Lesart an die Pluralität konkurrierender Geschmacksgemeinschaften, an einen Streit um das Ästhetische gebunden. Die Beiträge in diesem Band wollen diesen Zusammenhang durch historische und zeitgenössische Fallstudien zum Wechselverhältnis von Philosophie, Kritik, Kunst und Populärkultur beleuchten.


Mit Beiträgen von Sarah-Mai Dang, Kai van Eikels, Matthias Grotkopp, Barbara Hahn, Hermann Kappelhoff, Jan Lazardzig, Birgit Peter, Jörn Schafaff, Ludger Schwarte, Martin Vöhler, Meike Wagner und Benjamin Wihstutz.