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Alessandra Russo

ist Assistant Professor am Institut für Hispanistik der Columbia University, New York. Nach einem Studium in Bologna promovierte sie in Paris an der Ecole des Hautes Ètudes en Science Sociale, wo ihre Dissertation 2008 mit dem Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet wurde. Sie war Visiting Scholar am Instituto de Investigaciones Estéticas (Mexiko) und verfasste
zahlreiche Aufsätze zur visuellen Kultur der Frühen Kolonialzeit insbesondere Mexikos. 2008/09 kuratierte sie zusammen mit Serge Gruzinski die Ausstellung »Planète Métisse« im Musée du Quai Branly, Paris; zusammen mit Diana Fane und Gerhard Wolf arbeitet sie an einem Projekt zur Federkunst. Gegenwärtig schreibt sie an einer Anthropologie des Blickes am Beispiel der prähispanischen und kolonialen Künste vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart.


Veröffentlichungen u.a.: »El encuentro de dos mundos artísticos en el arte plumario mexicano del siglo XVI«, in: Prohistoria. Debates y combates por la historia que viene, 1998, 2, S. 63–91; El realismo circular. Ttierras, espacios y paisajes de la cartografía indígena Novohispana, siglos XVI y XVII, Mexiko 2005.

Weitere Texte von Alessandra Russo bei DIAPHANES
  • Literaturwissenschaft
  • Heterotopie
  • Kunstgeschichte
  • Schiffbruch
  • Raumtheorie
  • Epik
  • Seefahrt
  • Meer
  • Kolonialgeschichte
  • Kulturwissenschaft
  • Malerei