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Kunst

Kritik der Kritik revisited

Zustimmung als Praxis wird selbst zum Gegenstand der Reflexion.

Gesellschaft
Praxis
Künstlerische Praxis
Gegenwartskunst
Kritik
Theodor W. Adorno
Widerstand
Subjektkritik

Literatur

»Es gibt nichts zu erzählen!«

»›Es gibt nichts zu erzählen‹, sagte meine Mutter, und es ist dieses Nichts, an dem ich mich abarbeite.«

Körper
Mutterschaft
Trauma
Mutterfigur
Autorenfilm
Kindheit
Konzentrationslager
Autobiographie
Sorge
Erinnerung
Lachen
Identität

Diskurs

»Ich forsche«, sagte ich. »Ich baue nicht.«

Der Autor ist nicht die Autorin. Der auteur ist nicht »une femme auteur«. Ist nicht l’autrice. La plume. La romancière. L’auteure.

Politik
Autorschaft
Feminismus
Literatur

Wissenschaft

Alles ist Übergang

Die Bedingungen des Bildes bei Jean-Luc Godard

Bildtheorie
Jean-Luc Godard
Kino
Nouvelle Vague
Filmästhetik

Magazin

Authentizität und Feedback

DIAPHANES 8/9 fragt nach den eigentümlichen Schleifen reproduzierter Gegenwart, dem Integral zirkulärer Ich-Effekte, der anderen Seite des sozialen Möbiusbands.

Authentizität
Autorschaft
Kunst
Diskurs
Literatur

Magazin Online

News + Veranstaltungen

ESPACE DIAPHANES Berlin:<br>Kunst, Magazin & Bücher

ESPACE DIAPHANES Berlin:
Kunst, Magazin & Bücher

Besuchen Sie unsere Ausstellungen, Blättern in unserem Magazin und den fast 1000 Büchern unserer Autor:innen aus über zwanzig Jahren.

diaphanes_net

Neuerscheinungen

Marietta Kesting (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Human after Man

Dieter Mersch: Humanismen und Antihumanismen

Nicolas Schneider (Hg.), Reiner Schürmann: Diskordanz der Zeiten

Francesco Guercio (Hg.), Reiner Schürmann, ...: Ways of Releasement

Observing the Spectator

Artikel

Robert Delaunays Blick auf die Sonne und die Bewegung der Wahrnehmung

Michael F. Zimmermann zeigt in seinem Beitrag, dass man Robert Delaunays Arbeit an den formes circulaires durchaus als Paradigma sehen kann, in derdie Funktionsweise der Wahrnehmung, wie Bergson sie versteht, anschaulich wird, als Interferenz von gegenwärtigem und vergangenem, von aktuellem und virtuellem Bild. In den scheibenförmigen Arbeiten der Jahre 1912–13 verdichten sich...

Michael F. Zimmermann

Nach-Denk-Bilder

Artikel

The Moving Spectator in Medieval Italian Art

This essay traces the importance of monumental art in Erwin Panofsky’s evolution of perspectival space by critically analyzing his concept of a Raumkasten (»space-box«). In Panofsky’s 1920s work, the teleological development between bodies and space from the 11th to the 14th centuries plays a crucial role in the history of...

Christopher Lakey

From Place to Space

Artikel

Nachbild und andere Wahrnehmungsstörungen in der Kunst der sechziger Jahre

Die Erschütterung der Sinnlichkeit des Betrachters durch optische Reizmuster, die den Gesichtssinn überfordern und zu starken physischen Reaktionen führen, wird deutlicher, wenn man sich die installativen Praktiken und Environments der optisch-kinetischen und psychedelischen Kunst anschaut. Matthieu Poirier zeigt in seinem Beitrag »Attentate auf den Sehnerv«, der eine breite Übersicht über derartige Ansätze in den 60er...

Matthieu Poirier

»Attentate auf den Sehnerv«

Sammelband

Kunst und Gesellschaft

Die Ausstellung ist in den letzten Jahrzehnten zu einem der erfolgreichsten kulturellen Ereignisse avanciert. So zumindest scheint es angesichts der Vielzahl neuer Museumsbauten, der globalen Verbreitung sogenannter Biennalen und dem zunehmenden Maß an medialer und diskursiver Aufmerksamkeit, das der bildenden Kunst zuteil wird. Worin aber gründet dieser Erfolg? Welche gesellschaftliche...

Carolin Meister (Hg.), Dorothea von Hantelmann (Hg.)

Die Ausstellung

Weitere Themen

Choreographing multitudes
- Soziale Bewegungen
- Protestbewegungen
- Schwarmforschung
- Menge
- Soziale Netzwerke
- Massenpsychologie
- Medien des Sozialen
- chore
Medien des Viralen – Viren des Medialen
- Soziale Netzwerke
- Hygiene
- Immunisierung
- Biopolitik
- Medien des Sozialen
- Krankheit
- Ansteckung
Das Subjekt des Kapitalismus
- Migration
- Subjektivierung
- Kognitives Kapital
- Kapitalismus
Halluzinatorische Chroniken New Yorks
Reportagen, Fiktionen, Wirklichkeiten der Hauptstadt des 20. Jahrhunderts
- USA
- Reportagen
- Atomzeitalter
- Noir
- New York

Aktuelle Texte

Il testo ignoto è una promessa

Cosa porterà il prossimo bit? Sconvolgenti novità? Semplice ridondanza?

OPEN
ACCESS DE FR

Informationstheorie
Lesen
Zeit
Musik
Elektronische Musik

Aktuelle Texte

»This is not my blood.«

What is the problem with solutions? Blind or deaf? Which faith? What knowledge? Duchamp or Warhol? East or west?

OPEN
ACCESS

Videokunst
Identität
Performance-Kunst
Mensch-Tier-Kommunikation

Neuerscheinungen

Simone Weil: Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien

Thiemo Strutzenberger: Verwendung von Freud

Peter Szendy: Für eine Ökologie der Bilder

Kunst

Motive für ein Neudenken des Bildes

Für eine Ökologie der Bilder

Über Bilder angesichts der Langsamkeit naturgeschichtlicher Zeiträume

Die Erfahrung der Zeitlichkeit, wie sie die Naturfotografie ins Spiel bringt, erlaubt eine Annäherung an das Phänomen der Heterochronie. Es dauert hunderte Millionen Jahre, bis sich die Linien der Blutadern eines Insektenflügels ausbilden, mit dessen Hilfe das Lebewesen blitzschnelle Bewegungen ausführt, jenes Lebewesen, das vielleicht nicht länger als einen Tag lebt, vergänglich wie der Schlagschatten, der sich durch ein streifendes Licht abzeichnet, den festzuhalten der Fotograf wiederum stundenlang bis zum passenden Moment gewartet haben muss.

Bildtheorie
Bildlichkeit
Fotografie
Geschichte der Fotografie
Historische Dokumente

Kunst

Peter Ott

2007 hatte ich die Idee, einen Spielfilm über eine deutsche Frau zu machen, die im Irak entführt wird. Es sollte ein reines Kammerspiel werden. OPEN
ACCESS EN

Ornamentation is the body of our thought

Elena Vogman

With Bely, a continuum is continuously produced between visceral organic states, political states of society and meteorological states of the world. OPEN
ACCESS

Sylvia Sasse

»Lebensweise müsste o.g. Personenkreisen angepasst sein bzw. sich leicht anpassen lassen«, »künstlerische Begabung«, »gute Allgemeinbildung«… OPEN
ACCESS EN

Damian Christinger

Was können wir unter einem konkaven Denken verstehen, wenn diese Disziplin bei den antiken Philosophen sträflich unerwähnt bleibt? OPEN
ACCESS

Kunst

Michael Heitz, Hendrik Rohlf

Sei Jack!

Wie keine andere Schauspielerin trägt Uma Thurman ein Gesicht als Spur seiner selbst. Das in Kill Bill so erfolgreich in seiner Unzerstörbarkeit erschaffene Gesicht findet seine letzte Emanation im aktuellen Film von Lars von Trier.

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Hollywood
Performativität
Kulturindustrie
Kino
Gesicht
Politische Ästhetik

Kunst

Donatien Grau, Pierre Guyotat

To lay a hand on the shoulder of future victims…

»By using voices I have rediscovered what we call humanity.«

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Autor:innen

Bücher

Silvia Henke, Dieter Mersch, ...: Manifest der Künstlerischen Forschung

Cathrin Klingsöhr-Leroy, Barbara Vinken: Krieg als Opfer?

Daniel Tyradellis: Sich ausdrücken. Zur Immanenz der Kunst

Dieter Mersch: Epistemologies of Aesthetics

Literatur

Chantal Akerman

Meine Mutter lacht

»›Es gibt nichts zu erzählen‹, sagte meine Mutter, und es ist dieses Nichts, an dem ich mich abarbeite.«

Ich bereite mich auf ihren Tod vor. Wie machst du das, fragt jemand. Ich versuche, mir mich ohne sie vorzustellen. Und ich denke, das wird gehen. Nicht für sie. Für mich. Oder das Gegenteil. Aber anscheinend kann man sich nicht wirklich vorbereiten, also vergeude ich meine Zeit. Sie hat schreckliche Lebenslust. Und du? Ich habe keine Ahnung.

Identität
Autobiographie
Erinnerung
Kindheit
Autorenfilm

Literatur

Maria Filomena Molder

So many egoists call themselves artists…

Words are human things; a great obscurity saturates them… OPEN
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Maël Renouard

On Memory Atrophy

How can we remember the way we used to remember? OPEN
ACCESS

Pierre Guyotat

»Ich bin zweiundzwanzigeinhalb. Ich bin ich geknebelt, gefesselt, in Arrest versetzt, der Rebellion und der Anstiftung zum Ungehorsam angeklagt.« ABO

Dietmar Dath

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt.

Die Computer stutzen, weil wirkliche Menschensprachen viel schäbiger sind als solche, die der effizienten Verarbeitung außersprachlicher Daten dienen könnten. OPEN
ACCESS EN

Literatur

Dodie Bellamy

All that pent up terror and rage

A stupid tweet by a nobody, meant as a parody, somehow goes viral and the internet offers up death threats.

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Literatur

Yannick Haenel

Les démons rouges et noirs du punk

Punk : ce qu’il y a d’irréductible en chacun de nous.

OPEN
ACCESS

Autor:innen

Diskurs

Digital Disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

Der Maschine bleibt jede Begrenzung der Maschine fremd.

Theorien des Digitalen beziehen ihre Konjunktur aus einer zweideutigen Lage. Zum einen besitzen sie ihre Herkunft in den Visionen und Utopien der gegenkulturellen Aufklärung der 1970er Jahre, aus denen nicht nur der Personal-Computer, sondern auch die Medienwissenschaften und Medientheorien hervorgegangen sind, die den digital disrupture theoretisiert und unter Reflexion gestellt haben und nach deren Diagnose wir vor einer ebenso nachhaltigen Zäsur stehen wie die frühe Neuzeit mit der Erfindung des Buchdrucks. Alle Zeichen und Inhalte bisheriger Kulturen stehen damit auf...

ABO EN

Diskurs

Damian Christinger, Monica Ursina Jäger

Die Buche, die Gegnerin der Druiden, gehört abgeschafft! OPEN
ACCESS EN

Artur Zmijewski

“There is something deeply humiliating in such a situation.” OPEN
ACCESS DE

Sina Dell’Anno

“He always read Priam instead of ‘prime’.” OPEN
ACCESS DE

Black Panther is an American, not an African story

A.K. Kaiza

In another era, the mish-mash presentation of Africa would have been the focal point of criticism. But this is not the age for facts. OPEN
ACCESS DE

Diskurs

Clémentine Deliss

A coffin to bury the statues of the ancestors

I was initially slightly sceptical of the ramifications and undertones of Renzo Martens’ project in central Congo…

OPEN
ACCESS

Museum
Afrika
Skulptur
Kolonialismus
Gegenwartskunst
Kolonialgeschichte

Diskurs

Jean-Luc Nancy

Après les avant-gardes

L’avant-garde ne naît pas, elle surgit toute armée.

Il me semble que le mot « avant-garde » a toujours été pour moi une espèce de souvenir. J’ai dû l’entendre autour de 1960, alors que le surréalisme ne se portait déjà plus très bien. Presque en même temps je découvrais Bataille et Artaud, que n’accompagnait aucune étiquette d’avant-garde. Mais c’est l’ensemble du climat de pensée qui se modifiait de manière profonde dans les après-coups de la guerre.

Les avant-gardes – ou du moins ce nom : il ne s’agit que de son usage – ont eu d’emblée pour moi un goût de passé. D’arrière-garde, en somme. Je ne plaisante pas : je pense que le soupçon porté sur la nature militaire de la métaphore était déjà présent dans le contexte où je découvrais le mot. Pourquoi fallait-il que l’art opère comme une armée ? Il y avait un doute. Ce n’était pas tant l’idée de la lutte ou du combat qui était préoccupante...

ABO DE

Autor:innen

Bücher

Erich Hörl (Hg.), Nelly Y. Pinkrah (Hg.), ...: Critique and the Digital

Inke Arns (Hg.), Igor Chubarov (Hg.), ...: Nikolaj Evreinov: »Sturm auf den Winterpalast«

Marietta Kesting (Hg.), Maria Muhle (Hg.), ...: Hybride Ökologien

Rolf Bossart, Milo Rau: Wiederholung und Ekstase

Wissenschaft

Digital disrupture

Dieter Mersch

Digital Criticism

The machine remains alien to any mechanical limitation.

We really need an analysis of algorithmic conditions and their paradoxes and ambiguities that gives them an adequate framework and horizon. But instead we currently seem to be finding an algorithmic solution of the algorithmic, much as digital solutions are being offered for the problems of the digital public sphere, in the way that IT corporations, for example, use exclusively mathematical procedures to evaluate and delete “fake news,” inappropriate portrayals, or the violation of personal rights. This tends to result...

OPEN
ACCESS DE

Wissenschaft